Umrüstung der Hochofensegmente
Inzwischen haben wir uns Gedanken über eine sicherere Verbindung der Module und Segmente gemacht. Zukünftig sollen vier Führungsstifte statt zwei verwendet werden.
Die Schablone wurde auf einer CNC-Fräse hergestellt. Sie ist mit sechs Bohrhülsen bestückt. Mit ihrer Hilfe werden vier 7,5 mm Löcher für die Passstifte und zwei 10mm Löcher für Notfallverbindung mit 8mm Schrauben, wenn denn mal der Kofferverschluss versagt oder defekt ist.
Die Führungsstifte haben einen Durchmesser von 8mm. Sie werden mit Leim eingestrichen in die 7,5mm Löcher geschlagen. Sie haben sich bewährt. Zusammen mit dem Kofferverschluss können wir zwei Module blitzschnell verbinden. Das ist der Grund, warum wir unsere Anlage mit den vielen Modulen in kurzer Zeit aufbauen können. Die ursprüngliche Idee haben wir wie auch das Geländeprofil vom MEC Tarp übernommen. Nun allerdings ändern wir die Norm der Stifte.
Bisher hatten wir kurze Gleisstummen hinter einem Weichenherz elektrisch dem Weichenherz zugeordnet. Das ersparte einige Kabel. Doch hat sich gezeigt, dass es u. U. am Modulkopf bei Gleisberührung mit dem Nachbarmodul zu einem Kurzschluss kommen kann. Deshalb werden die Gleisstummel isoliert und an die Stromversorgung der Weiche angeschlossen. Isolierverbinder sind nur an den Schienenprofilen des Weichenherzes notwendig.
Die Linie kennzeichnet die Lage möglicher Bohrlöcher, denn die Unterseite des Segments ist voll mit Kabeln und Elektronik. Der Strom wird dann mit zwei Kabeln pro Gleisstummel von unten an das Schienenprofil geführt. Das zweite Kabel pro Gleisstummel ist nicht notwendig, doch wenn mal der Gleisverbinder beim Einschottern voll Leim gelaufen ist, kann es schon mal zu Aussetzern führen. Und wenn man schon dabei ist, ...